Als soziale Brennpunkte werden sozial benachteiligte Wohngebiete bezeichnet, in denen mehrheitlich Menschen leben, die oft sozial benachteiligt sind und somit meist von Armut und Arbeitslosigkeit betroffen oder einkommensschwach sind. Diese Wohngebiete sind oft infrastrukturell schlecht ausgebaut oder liegen abgeschnitten in der Peripherie. Die Verwendung des Begriffs stigmatisiert dabei oft ganze Stadtteile und bewertet diese vollständig als „Problemviertel“ oder „No-Go Areas“, was oft nicht der Lebensrealität der Einwohner*innen entspricht. Die Begrifflichkeit „sozial benachteiligte Viertel“ ist aus diesem Grund zutreffender.