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Gastarbeitermusik

Als Gastarbeitermusik wird die Musik von und für (Arbeits-)migrant*innen und ihre Familien in Deutschland ungefähr seit den 1960er bis in die 1980er Jahren bezeichnet. Die Lieder beschäftigten sich mit dem Leben und Arbeiten in Deutschland, aber auch mit Trennungen von Familien und Freund*innen und anderen für die Migrant*innen relevanten Themen und waren teilweise sehr sozialkritisch. Sie zeichneten sich dadurch aus, dass sie oft verschiedene Sprachen und Musikstile mischten. Einige Musiker*innen erfreuten sich sehr großer Popularität wie z.B. Cem Karaca oder Yüksel Özkasap, die als „Nachtigall von Köln“ bekannt war und in den 1960er bis 1970er Jahren mehrere Goldene Schallplatten erhielt.