Nach Ende des Zweiten Welt Krieges 1945 war das unterlegene Deutsche Reich in vier Besatzungszonen unterteilt worden. Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) wurde 1949 auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone als ostdeutscher Staat mit Bindung an die Sowjetunion gegründet. Aus den französischen, britischen und US-amerikanischen Zonen wurde 1949 die Bundesrepublik Deutschland. 1961 wurde die innerdeutsche Grenze durch die DDR mit dem Bau der Mauer befestigt. DDR-Bürger*innen durften die DDR nur unter Einschränkungen mit staatlicher Erlaubnis verlassen. Die DDR wurde von der kommunistischen Partei SED in einer Einparteiendiktatur regiert. Nach der friedlichen Revolution der Bevölkerung und dem Mauerfall 1989 trat die DDR 1990 der Bundesrepublik Deutschland bei.